Q: Du hast schon länger keinen Artikel mehr für 90minuten.at geschrieben. Auch auf deinem Blog hast du schon länger nichts mehr gepostet. Warum?
A: Weil ich neben meinem Vollzeit-Job aktuell an meiner Masterarbeit am MCI arbeite und daher über jede Minute froh bin, welche ich nicht vor einem PC oder Notebook verbringen muss.
Q: Wann wirst du wieder etwas schreiben? Wirst du mal wieder etwas schreiben?
Über die SV Ried werde ich vermutlich erst 2024 wieder etwas schreiben, völlig unabhängig von einem möglichen Abstieg oder Klassenerhalt. Mein „Comeback“ im Blog habe ich aktuell für meine Film- und TV-Highlights des Jahres Ende Dezember geplant.
Am Ende des letzten Jahres wollte ich eigentlich nicht nur meine Lieblingsfilme, Lieblingsserien und Lieblingsspiele der 10er-Jahre niederschreiben. Sondern auch meine Lieblingssongs aus dieser Dekade (bitte keine Diskussionen weil die Dekade eigentlich von 2011-2020 geht). Lediglich gestaltete sich dies im Gegensatz zu den anderen Kategorien als nahezu unlösbares Problem. Sowohl zeitlich als auch von der Auswahl her.
Doch im Zuge der Corona-Krise hatte ich endlich mal wieder mehr Zeit für Musik. Ich habe mich regelmäßig durch meine Deezer-Playlists gehört und durch Nutzungsstatistiken gekämpft und es nun tatsächlich geschafft, so etwas wie meine Top 50 Songs der letzten Dekade zu krönen.
En detail will ich auf fünf Songs eingehen, welche ich als meine persönlichen Top5-Songs der Jahre 2010-2019 bezeichnen würde. Angeordnet sind diese Songs bzw. ihre Beschreibungen chronologisch nach Erscheinungsjahr.
Junip – Line Of Fire (2013)
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Zum ersten Mal hatte ich diesen Song im AMC-Trailer für das Serienfinale von Breaking Bad im September 2013 gehört. An diesem Song mag ich einfach alles: die Lyrics, den Sound und natürlich auch die Stimme von José Gonzalez. Der Schwede ist nicht nur Leadsänger von JUNIP, sondern verfügt auch über eine erfolgreiche Karriere als Solo-Singer-Songwriter (u.a. „Heartbeats“, welches sich ebenfalls in meiner Top50-Liste befindet). Last but not least: ist euch dieses Phänomen bekannt, dass ihr euch absichtlich einen Song auswählt, der euch runterzieht? Bei mir war das während einer schwierigen Lebensphase zwischen 2014 und 2015 mit „Line Of Fire“ der Fall.
Memorable lyrics: „And you notice it matters who and what you let under your skin„.
Vance Joy – Mess Is Mine (2013)
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Auf „Mess Is Mine“ des australischen Singer-Songwriters Vance Joy treffen viele der zuvor genannten Dinge zu. Auch dieses Lied hat eine gewisse Melancholie, ist aber im Gegensatz zu „Line Of Fire“ vom Sound her etwas optimistischer. Auch dieser Song fällt für mich in die Kategorie „choose your own weapons“ wenn alles mal wieder gschissn ist und man eigentlich nicht wirklich weiß, wie alles weiter geht oder weiter gehen kann. Gemäß des Titels halt – die Schwierigkeiten sind meine.
Memorable lyrics: „You can tell me what you see, I will choose what I believe“
The War On Drugs – Red Eyes (2013)
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„Lost In The Dream“ der US-amerikanischen Band „The War On Drugs“ ist eines der besten Alben des Jahres 2013. Das ist nicht (nur) meine Meinung, sondern auch jene der Musikkritiker. Mit 38 Kritiker-Reviews hält es bei einem Metascore von 86/100 und findet sich auch auf vielen Bestenlisten des Jahres (und Jahrzehnts). Auch bei der ersten Singleauskopplung „Red Eyes“ ist Melancholie im Sound wieder allgegenwärtig. Der Song klingt nach den 80er-Jahren, nach nächtlichen Autofahrten ohne bestimmtes Ziel. Ich habe während der letzten knapp 9 Wochen im Homeoffice wirklich sehr viele Songs des letzten Jahrzehnts gehört aber vermutlich wäre „Red Eyes“ der Topanwärter auf den persönlichen 1. Platz.
Memorable lyrics: „Don’t wanna let the dark night cover my soul“
Mumford & Sons – The Wolf (2015)
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Die zweite Single-Auskopplung aus dem dritten Album von Mumford & Sons ist der Gegenpol zu den anderen vier Songs aus meiner Liste. Marcus Mumford und Co. hatten 2015 ihre Banjos gegen E-Gitarren eingetauscht und wurden auf diese Weise auch massentauglich gemacht bzw. konnten dadurch auch auf den großen Rockfestivals auftreten. „The Wolf“ wird immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben, weil die Liveversion des Songs auf der Waldbühne in Berlin im Sommer 2015 für mich den Abschluss der oben erwähnten schwierigen Lebensphase gebildet hat, ab welcher ich nur mehr in die Zukunft blickte.
Memorable lyrics: „I promised you everything would be fine“
The 1975 – A Change Of Heart (2016)
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Die Ansammlung von melancholischer Grundstimmung (gebündelt mit den Klängen einer Kazoo) wird von „A Change Of Heart“ abgerundet. Die Band aus Manchester rund um Leadsinger Matthew „Matty“ Healy darf im UK schon seit Jahren zur obersten Liga der Musikszene gezählt werden und füllt dort Festivals und Arenen. In Kontinentaleuropa ist die Band noch eher unbekannt bzw. wurde beim bisher einzigen Konzert in Österreich (Juli 2019) in der Metastadt/Wien von Kritikern aufgrund des schlechten Sounds verrissen. Wie auch immer, der Song hat mich damals bei einem eigenen Sinneswandel begleitet und wird mich auch für alle Zeiten daran erinnern.
Memorable lyrics: „Now it’s my time to depart and I just had a change of heart“
Vollständige Playlist bei Deezer
Die vollständige Deezer-Playlist meiner Top50-Songs der Jahre 2010-2019 findet ihr im nachfolgenden iFrame. Es handelt sich dabei um 50 Songs von 50 verschiedenen KünstlerInnen bzw. Bands.
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Im Normalfall sind die Themen meines Blogs relativ leicht verdaulich und unpolitisch (mit Ausnahme meines Artikels über das Freizeitbad Ried vor eineinhalb Jahren, welcher große Wellen geschlagen hat und über 13.000x gelesen wurde). Nun will ich mich zum zweiten Mal einem ernsten Thema widmen, welches mir auch persönlich am Herzen liegt.
Am 13. Dezember 2018 wurde in einer Gemeinderatssitzung in Ried ein Antrag auf Einleitung der Umwidmung und Rodung des so genannten Brauereiparks im Zentrum von Ried beschlossen. Dieser Antrag auf Umwidmung wurde mehrheitlich von allen im Gemeinderat vertretenen Parteien gestellt. Wie man im Protokoll dieser Sitzung nachlesen kann, gab es nur eine einzige Stimmenthaltung (Sabine Haury von den Grünen). Nach der Umwidmung in Bauland soll ein Neubau des Frauenhaus Innviertel errichtet werden. Hierzu findet man im oben genannten Protokoll folgende Information:
Für das Frauenhaus ist eine Widmung als Wohngebiet, Gemischtes Baugebiet od. Kerngebiet notwendig. Da im Westen und Norden an diese Grundstücksfläche die Widmung WR = Reines Wohngebiet anschließt, sollte für das Frauenhaus die Widmung W= Wohngebiet verordnet sein. Nach Rücksprache mit den Vertretern des Amtes der Oö. Landesregierung, Raumordnung, ist zwischen der Widmung Wohngebiet und der Widmung Betriebsbaugebiet ein Abstand von rd. 80 m erforderlich. In diesem Fall bedeutet dies, dass neben dem vorhanden 40 m breiten Grünzug noch zusätzlich im Bereich der Widmung Betriebsbaugebiet bis zu einer Tiefe von 40 m eine Schutz- und Pufferzone verordnet werden muss. Im Bebauungsplan ist eine Straßenfluchtlinie mit 5 m Abstand zur Straße vorzusehen. Vorgeschlagen werden als GFZ 0,4, als Geschoßanzahl 2 und die Bebauung als offene Bebauung. Der Stadtrat schlägt in seiner Sitzung vom 04.12.2018 einstimmig dem Gemeinderat die Einleitung der Änderung des Flächenwidmungs- und Bebauungsplanes wie vorgetragenzur Beschlussfassung vor.“
Ein Frauenhaus ist eine wichtige und richtige Institution, lediglich die dafür vorgeschlagene Örtlichkeit ist völlig falsch.
Unter dem Namen „Wir retten den Brauereipark – Gemeinsam“ gibt es daher auch aktiven und organisierten Widerstand gegen die Pläne der Gemeinde, unter anderem durch eine Online-Petition, welche bis dato (Stand 24. März 2019) 410 Menschen unterschrieben haben. Wie man im Infotext der Initiatoren nachlesen kann, wendet sich die Petition auch ausdrücklich nicht gegen die Institution Frauenhaus, sondern nur gegen die gewählte Örtlichkeit. An dieses Statement will ich mich persönlich vollinhaltlich anschließen.
Als Anrainer mit einer Entfernung von 170m (siehe Karte aus Google Maps) bin ich von der geplanten Umwidmung des Parks mehr oder weniger direkt betroffen. Mit dem Brauereipark verbinde ich viele Erinnerungen aus meiner Kindheit, sei es beim Spielen mit meiner Schwester und Freunden oder später als Treffpunkt mit Schulkollegen nach dem Unterricht. Auch dem Biologieunterricht im Gymnasium dient der Park (auch dank des Zusammenflusses von Oberach und Breitsach in den Rieder Bach) seit Jahrzehnten aufgrund der Nähe als Ort für eine aktive Unterrichtsgestaltung.
Der Brauereipark wurde 1978 vom Verschönerungsverein Ried als Ort der Erholung für die Bevölkerung angelegt. Mit Ausnahme des Stadtparks gibt es fast keine allgemeinen (also nicht-privaten) Grünflächen mehr in Ried, es wäre also frappant eine derartige Oase mitten im Stadtgebiet zu opfern. Er dient auch vielen Singvögeln als Niststätte, was angesichts der alarmierenden Bestandsrückgänge einzelner Vogelarten von bis zu 80% in den vergangenen 20 Jahren (Quelle = OON vom 23. Februar 2019) ein weiterer Schlag ins Gesicht des Tier- und Naturschutzes wäre.
Foto (c) 2019 Gerald Emprechtinger
Es ist (nicht nur für mich) wieder einmal völlig unverständlich, wie ein solcher Beschluss im Gemeinderat (wie schon beim Freizeitbad, welches ursprünglich ohne Jahreskarten hätte eröffnet werden sollen) im Grunde einstimmig beschlossen werden konnte und man dies anschließend klammheimlich (quasi an den Anrainern vorbei) in die Realität umsetzen wollte.
Ich habe im Laufe der letzten Wochen mit einigen Initiatoren und Anrainern gesprochen. Viele Menschen stellen sich die zentrale Frage, ob man hier bereits alle möglichen Alternativen in Erwägung gezogen und analysiert hat (Persönliche Anmerkung: polemisch gesagt kann ich mir das nicht vorstellen, beim Freizeitbad wurden augenscheinlich auch keine Eintrittspreise im restlichen Bundesland verglichen). Wie auch immer, es ist nicht mehr lange Zeit für Gegenwehr, die alles entscheidende Gemeinderatssitzung findet bereits am 28. März (also in vier Tagen) statt.
Foto (c) 2019 Gerald Emprechtinger
Verstoß gegen das Raumordnungsgesetz?
Heute wurde von den Initiatoren folgendes mutmachendes Update (siehe unter „Neuigkeiten“) verschickt:
Der Brauereipark hat gute Chancen zu überleben, dank der großartigen Unterstützung vieler Riederinnen und Rieder aber auch darüber hinaus! Vielen Dank! […] Es bestehe starker Zweifel darüber, ob die Umwidmung des Brauereiparks zu Bauland nicht fundamental gegen das oberösterreichische Raumordnungsgesetz verstoße. Unter anderem in einem zentralen Punkt: Der Abwägung des öffentlichen Interesses. Dies werde regelmäßig (verständlicherweise) nicht nachhaltig geprüft, wenn ein quasi unstrittiger Gemeinderatsbeschluss vorliege.
Wie kannst du helfen?
Je mehr Menschen sich gegen die Rodung des Brauereiparks einsetzen, desto mehr sollten die gewählten Vertreter der Stadt Ried ins Grübeln kommen, ob hier eine richtige Entscheidung getroffen wurde (Spoiler: nein).
Es gibt eine Facebook-Seite mit allen aktuellen Informationen.
Website Relaunch – here we go. Oder ist es eigentlich ein Website Launch? Denn im Grunde gab es direkt hier noch nie etwas. Wie auch immer, ich habe zu Beginn letzter Woche eine WordPress-Instanz auf einem Cloud Server von Hetzner eingerichtet. Dieser läuft auf Ubuntu 16.04 mit einer hybriden NGINX/Apache-Konfiguration (eine .htaccess kann nie schaden, vor allem beim Eintragen von 301 Redirects wenn man mal wieder den falschen Slug wählt), MariaDB, PHP 7.2 sowie einem SSL-Zertifikat von Let’s Encrypt. Ich wollte das ursprünglich alles manuell einrichten, runcloud.io ist im Endeffekt aber doch die schnellere (und vor allem einfachere) Methode gewesen (vielen Dank an dieser Stelle an Norbert für die Einführung & den Zugang).
Meine Domain emprechtinger.com, welche ich mittlerweile seit 2005 besitze, zeigt nun auf die IP dieses Servers. Daher werden die Zugriffe auch nicht mehr per 301-Redirect auf meinen von WordPress gehosteten Blog („From Ried To Graz And Back“) weitergeleitet. In Kürze werde ich den Blog inkl. aller historischen Einträge ebenfalls auf diesen Server verschieben. In der Zwischenzeit ist er allerdings weiterhin wie gewohnt auf https://gemprech.wordpress.com/ erreichbar.
Warum der Umzug?
Warum aber verlasse ich das geschützte Nest von WordPress? Dies hat vor allem Usability-Gründe. Ich werde euch in Kürze die Möglichkeit einer Newsletteranmeldung bieten, bei der Ihr regelmäßig über neue Postings informiert werdet, falls ihr Facebook oder Twitter einmal nicht checken könnt. Außerdem kann ich nun flexibel meine Lieblings-Plugins installieren und die Seite auch als „Spielwiese“ für neue Features des Google Tag Manager verwenden (natürlich stets mit Fokus auf Datenschutz).
Das ist auch gleich das richtige Stichwort. Hinsichtlich Datenschutzgrundverordnung (kurz DSGVO, welche am 25. Mai in Geltung tritt) habe ich bereits die wichtigsten Prozesse auf dieser Website optimiert. Beispiele dafür sind das Kontaktformular, der Cookie-Hinweis, die Opt-Out-Möglichkeit für Google Analytics sowie die Datenschutzrichtlinie für meinen Blog. Außerdem werden bei Blogkommentaren keine IPs abgespeichert.
Relaunch Update 10.4.
Die grundsätzlichen Aufbauarbeiten sind abgeschlossen. Beim Template vertraue ich wie gewohnt auf Enfold. Die Startseite folgt dem flat design Gedanken – mit einer Load Time von ca. 1.3 Sekunden bin ich auf das Mobile First Update von Google bestens vorbereitet.
YoastSEO dient mir wie gewohnt als SEO-Tool. Durch einige CSS-Kniffe (vielen Dank an Bernhard) habe ich einige optische Unschönheiten korrigieren können. Mittlerweile könnt ihr euch für meinen MailChimp-Newsletter anmelden. Außerdem habe ich bereits meinen ersten Blogartikel verfasst, nämlich einen Rückblick zum WordCamp Vienna 2018.
Am kommenden Wochenende werde ich mich (hoffentlich) dem Import meines WP-Blogs widmen können. Außerdem habe ich entdeckt, dass mein Uralt-Blog auf blogger.com noch existiert und per XML hier ebenfalls importiert werden kann. Es gibt für einen SEO nichts Schöneres, als alten Content zu restaurieren und zu modernisieren, dabei fühlt man sich beinahe wie ein Archäologe (was in meiner Kindheit dank Indiana Jones durchaus mal ein Berufswunsch war) ;- ) Ich hoffe, dass ihr in Zukunft noch mehr Spaß mit meinem Blog haben werdet, bei mir ist dies jedenfalls jetzt schon der Fall.
Relaunch Update 11.4.
Heute stand die Aufbereitung der 301-Redirects der alten URLs auf die neuen URLs auf dem Programm. As usual mit Screaming Frog + Excel (und der CONCAT-Formel) durchgeführt. Diese neuen zusammengeführten URLs werden zum späteren Zeitpunkt im Format 301 Redirect AlteURL NeueURL in die .htaccess gegeben.
Was bringt das? Die URLs der alten Seite sind alle bei Google indiziert. Wenn jemand in wenigen Wochen auf gemprech.wordpress.com/xxx surft, wird es diese Seite jedoch nicht mehr geben und man würde einen 404-Fehler (=Seite nicht gefunden) erhalten. Die Redirects in der .htaccess leiten den User allerdings bei Aufruf der alten URL auf die neue Ziel-URL um. Und ich verliere dadurch auch nur wenig Link Juice bzw. die Sichtbarkeit der alten Artikel auf Google.
Denn mit einigen Artikeln (z.B. jenem über SEO am Beispiel eines Fahrradgeschäfts in Graz) bin ich bei spannenden Keywords (in diesem Fall „Local SEO“) ziemlich sehr weit vorne gerankt und erhalte nach wie vor laufend organischen Suchtraffic. Das wäre demnach viel zu schade, diesen wegen eines Relaunchs zu verlieren.
Relaunch Update 12.4.
Heute habe ich meinen Gratis-Newsletteraccount bei MailChimp eingerichtet. Sowohl textlich (wer bitte ist dort für die deutschen Übersetzungen verantwortlich??) als auch von der Anmelde-Logik. Die Anmeldeseite mit allen wissenswerten Infos (auch zum Datenschutz) findest du hier. Ich werde dich unter anderem mit einem zeitlich festgelegten Intent-Popup nerven und bin schon gespannt, wie dies die Absprungrate bzw. durchschnittliche Verweildauer der Besucher meiner Website verändern wird. Wenn das nun dreimal BAHNHOF in einem Satz war – ich garantiere dir, dass du bald wissen wirst, wovon ich spreche – oder jetzt endlich weißt, was dieses komische Popup vor einigen Sekunden auf sich hatte :)
Ich benötige übrigens nur (!) deine E-Mail-Adresse. Alles andere interessiert mich nicht. Ich will dir nichts verkaufen oder deine Daten weitergeben. Wenn du eine personalisierte Mail erhalten willst („Hallo Max Mustermann,“) dann benötige ich auch noch deinen Vor- und Nachnamen. Das war’s aber dann auch schon wirklich. Und stört EIN unregelmäßiger Newsletter mehr wirklich? Und wie oft werde ich überhaupt dazu kommen, einen Newsletter zu versenden? Fragen über Fragen, welche sich erst in der Zukunft beantworten lassen werden.
I just read this interview with former L.A. Kings player Craig Conroy on ESPN.com and found the following passage totally hilarious:
Q:In January, you were traded by Los Angeles back to Calgary and were reunited with Iginla. How did you find out about the trade?
A:We were coming from Edmonton, and we stopped in Red Deer, Alberta, for a team skate at an outdoor rink. They had about 1,000 people there to watch, and I was the last one off the ice. I was signing autographs because it’s so close to Calgary and there were lots of Flames fans that had my jersey from when I played there before. They were saying, „We miss you in Calgary,“ and I was saying, „I miss Calgary, too. I always loved it there.“ As I was getting off the ice, the Kings PR guy came up to me and said, „Coach Crawford wants to talk to you.“ So, I thought, „This is trouble.“ I went up to Crawford, and he said, „You’ve been traded here.“ I said, „Here? I’ve been traded to Red Deer?“ [Laughs]. So, I was traded to Calgary, the rest of the team got on the bus for the next game and I waited for a car to pick me up. It was pretty crazy to leave my team that way.
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