It was the best of times, it was the worst of times.
(Charles Dickens, A Tale Of Two Cities)
Nichts trifft in punkto SV Ried und die 2010er-Jahre besser zu, als die ersten zwölf Wörter von Charles Dickens‘ Roman aus dem Jahr 1859. Als Fan dieser Mannschaft musste (oder durfte) man in den vergangenen zehn Jahren nahezu die höchsten Höhen und tiefsten Tiefen miterleben, welche man dem leidensfähigen Fan einer Profimannschaft zumuten kann.
In den besten Zeiten wurde zweimal der inoffizielle Titel des Herbstmeisters eingestreift. 2010/2011 krönte man sich zudem zum Winterkönig und der ÖFB-Cupsieg 2011 vor 12.000 mitgereisten Anhängern im Happel-Stadion ist sowieso unvergesslich. Auch das back-to-back Cupfinale im Jahr danach war noch eine erstaunliche Leistung für einen kleinen Verein.
Im Bezug auf die schlechtesten Zeiten steht der dramatische Abstieg am letzten Spieltag der Saison 2016/2017 auf der Habenseite. Fast noch deprimierender waren die beiden Nicht-Wiederaufstiege von der 2. Liga in die Bundesliga. Der gleichzeitige und kontinuierliche Aufstieg des Erzrivalen aus Linz hat hier noch zusätzlich Salz in die Wunde gestreut.
Einzelne Spieler konnten (sehr) gewinnbringend verkauft werden, beispielsweise Royer, Murg oder Kragl. Einige große (Rieder-) Karrieren neigten sich hingegen dem Ende zu, stellvertretend sind an dieser Stelle Glasner und Lexa genannt. Nachfolgend werfe ich einen Blick darauf, welche Spieler den Verein zwischen 2010 und 2019 am meisten prägen konnten. Ich bin mir darüber im Klaren, dass solche Auflistungen bzw. Best-Of-Listen immer subjektiv sind – aber letztendlich ist es auch mein Blog ;)
Meine Auswahlkriterien
Um die beste SVR-Mannschaft der letzten Dekade auszuwählen, habe ich transfermarkt.de eine knapp einstündige Session beschert und mir die Statistiken aller Spieler von 1.1.2010 bis 28.11.2019 herausgesucht und in Tabellenform gebracht.
Dabei habe ich (mit einer Ausnahme) nur Spieler berücksichtigt, die mindestens 30 mal für den Verein gespielt haben. Als Spielsystem habe ich ein 4-2-3-1 gewählt, welches mit Ausnahme der Ära Gludovatz zumeist als Stammformation diente. Demzufolge besteht das Team der Dekade aus:
- 1 Tormann
- 4 Verteidigern (1 Linksverteidiger, 1 Rechtsverteidiger, 2 Innenverteidiger)
- 5 Mittelfeldspielern (2 zentrale Mittelfeldspieler, 2 Flügelspieler, 1 offensiver Mittelfeldspieler)
- 1 Stürmer
Spieler, die dekadenübergreifend die Schuhe für die SVR geschnürt haben (Beispiele dafür sind etwa Stefan Lexa, Nacho Rodriguez oder Andreas Schicker), werden also nur mit ihren Statistiken der 2010er-Jahre erfasst und bewertet. Nachdem ich die Systematik hinter meiner Auswahl nun eingehend erläutert habe, hier nun die Aufschlüsselung nach Position:
Tormann
Spiele | zu null | Quote | Zeitraum | |
Thomas Gebauer | 307 | 84 | 27.36% | 2010-2018 |
Johannes Kreidl | 49 | 24 | 48.98% | 2018- |
Wolfgang Hesl | 22 | 8 | 36.26% | 2010-2011 |
Dies ist eine leichte Entscheidung. Der Tormann der Dekade kann nur Wolfgang Hesl sein. Spaß beiseite, Thomas Gebauer hat mit seinem Wechsel zum LASK das Tischtuch mit vielen Fans der SVR zerschnitten. Dennoch ist er, wenn man seine Leistungen objektiv bzw. mit angemessener Distanz betrachtet, fraglos der einzige mögliche Kandidat auf dieser Position.
Es gab viele Höhen (wie die bereits erwähnten Herbstmeistertitel und den Cupsieg) und viele Tiefen (wie den Abstieg und den Nichtaufstieg). „Was macht Gebauer da draußen?“ ist vermutlich einer der bekanntesten österreichischen Fußballsprüche der 2010er-Jahre, wobei Gebauer diese Erinnerung an Eindhoven wohl am liebsten für immer aus seinem Gedächtnis streichen würde. Er ist nicht nur (mein) Tormann der bald abgelaufenen Dekade, sondern hat auch einen Platz in der SVR-Jahrhundertauswahl, welche 2012 im Rahmen der 100-Jahres-Feier gewählt wurde.
An dieser Stelle sollte man auch erwähnen, dass die SVR im letzten Jahrzehnt viel Geld mit dem Verkauf von talentierten Nachwuchs-Torhütern gemacht hat: so wurde Samuel Sahin-Radlinger an Hannover 96 und Ivan Lucic zum FC Bayern verkauft. Lucic hat einmal für die Profis gespielt (bei einem 1-1 gegen seinen aktuellen Arbeitgeber aus Favoriten) und Radlinger überhaupt nie. Um noch einmal zu Wolfgang Hesl zurückzukommen: seine Leihe nach der schweren Verletzung von Gebauer vom HSV war ein Geniestreich von Stefan Reiter, ich kann mich an keinen einzigen Fehler des sympathischen Bayern erinnern.
Innenverteidiger
Spiele | Tore | Assists | Zeitraum | |
Thomas Reifeltshammer | 273 | 23 | 9 | 2010- |
Gernot Trauner | 112 | 5 | 7 | 2012-2017 |
Kennedy Boateng | 79 | 4 | 1 | 2017- |
Petar Filipovic | 49 | 4 | 2 | 2015-2016 |
Auch die Innenverteidigung stellt sich im Grunde von selber auf. Thomas Reifeltshammer ist seit dem Abgang von Thomas Gebauer nicht nur Kapitän der SVR, er hat auch 272 seiner 273 Profispiele für den Verein in den 2010er-Jahren gespielt. Ein einminütiger Einsatz im November 2009 verhindert, dass er seine ganze aktive Karriere in der auslaufenden Dekade absolviert hat. Ein echter Leader der sich allerdings nicht „Cupsieger 2011“ nennen darf, weil er in der gleichen Saison für SV Ried II / Neuhofen im Einsatz war und deswegen nicht (mehr) für die Profis auflaufen durfte. In Ried hat man in den 90ern und 00ern stets von „Urgesteinen“ gesprochen. Thomas Reifeltshammer erfüllt diese Bezeichnung voll und ganz und wird im Sommer 2020 hoffentlich der dritte Kapitän der Vereinsgeschichte sein, der mit seiner Mannschaft in die Bundesliga aufsteigt. Auch er ist (wie Gebauer) übrigens Bestandteil der Rieder Jahrhundertelf.
Neben Reifeltshammer schafft es Gernot Trauner in meine Mannschaft. Obwohl er (hier eine Parallele zu Gebauer) zum LASK (zurück)gewechselt ist. Wäre Trauner nicht so verletzungsanfällig gewesen, er hätte den Durchbruch mit ziemlicher Sicherheit schon viel früher geschafft. Wurde er in Ried manchmal auch im defensiven Mittelfeld aufgestellt, so war seine beste Position doch stets als zentraler Mann in der Dreierkette, wie sie dann später auch sein Ex-Trainer Glasner beim LASK und jetzt in Wolfsburg spielen lässt. Kennedy Boateng bekommt eine honorary mention, weil er meiner Meinung nach unser bester Zweitligaspieler der letzten zweieinhalb Jahre war. Man muss seinen Abgang im Winter befürchten, was allerdings auf diese Nominierung keinen Einfluss hat, weil die Dekade dann sowieso vorüber ist.
Linksverteidiger
Spiele | Tore | Assists | Zeitraum | |
Oliver Kragl | 93 | 13 | 23 | 2013-2016 |
Andreas Schicker | 64 | 2 | 4 | 2012-2014 |
Alberto Prada | 47 | 0 | 2 | 2015-2017 |
Ronny Marcos | 56 | 1 | 4 | 2016-2018 |
Hier musste ich keinen Sekundenbruchteil überlegen. Oliver Kragl war während seiner Zeit in Ried nicht nur absoluter Fanliebling (auch weil er nie um den heißen Brei herumredete) sondern auch absoluter Leistungsträger. Wenn er sich den Ball aus 25-40m Entfernung zum Freistoß hinlegen durfte, erzitterten die gegnerischen Torhüter. 36 Scorerpunkte in 93 Spielen sind für einen Defensivspieler in der höchsten österreichischen Spielklasse eine absolute Monsterzahl. An seinem Abgang in die Serie A zu Frosinone verdiente der Verein auch ein nettes Körberlgeld. Gleichzeitig musste man sich als SVR-Fan nicht damit herumärgern, dass ein Lieblingsspieler (mal wieder) an einen Ligakonkurrenten abgegeben wurde.
Rechtsverteidiger
Spiele | Tore | Assists | Zeitraum | |
Thomas Hinum | 116 | 5 | 16 | 2013-2016 |
Manuel Kerhe | 84 | 4 | 16 | 2017- |
Florian Hart | 58 | 1 | 3 | 2015-2017 |
Stefan Lainer | 36 | 1 | 3 | 2014-2015 |
Hier entschied ich mich für jene Option, die zwar nur ein Jahr in Ried verweilte, sich jedoch seit seinem Abgang zu einem der besten aktiven österreichischen Spieler überhaupt entwickelte. Als der Sohn von Leo Lainer im Sommer 2014 leihweise vom FC Liefering nach Ried wechselte, erzeugte dies kein Aufsehen. Doch Stefan Lainer entwickelte sich sofort zum Stammspieler, der stets mit 100% Einsatz und Laufbereitschaft zu überzeugen wusste und im Dezember 2014 mit einem wunderschönen Weitschuss gegen Wiener Neustadt auch sein erstes Bundesligator erzielen konnte. Es war damals relativ schnell klar, dass ihn das Mutterschiff aus Salzburg wohl bald zurückbeordern würde – leider war dies bereits nach einer Saison der Fall.
Defensives Mittelfeld
Spiele | Tore | Assists | Zeitraum | |
Marcel Ziegl | 233 | 6 | 16 | 2010- |
Anel Hadzic | 135 | 24 | 11 | 2010-2013 |
Florian Mader | 63 | 4 | 11 | 2010-2012 |
Lukas Grgic | 58 | 3 | 9 | 2017-2019 |
Auch dieser Mannschaftsteil stellt sich nicht nur aufgrund der Statistik von selber auf. Mit Marcel Ziegl und Anel Hadzic weisen zwei Spieler aus der eigenen Akademie die meisten Einsätze in der ablaufenden Dekade auf. Hadzic durfte 2014 sogar mit Bosnien an der WM in Brasilien teilnehmen und absolvierte dabei das dritte Gruppenspiel. Ein Spieler mit Ecken und Kanten der in Ried auch über eine perfekte Elfmeterstatistik verfügt (9x angetreten, 9x verwandelt).
Marcel Ziegl hingegen war viele Jahre lang wenig(er) torgefährlich, bis er in der heurigen Saison offenbar seine Lust am Toreschießen entdeckte. Als jüngster Debütant aller Zeiten (in der Saison 2008 mit gerade einmal 15 Jahren gegen den LASK) kickt er elf Jahre (und einige schwere Verletzungen) später noch immer in Ried und versucht in der aktuellen Saison seine Mannschaft wieder zurück in die Bundesliga zu führen.
Linker Offensivspieler
Spiele | Tore | Assists | Zeitraum | |
Patrick Möschl | 110 | 14 | 11 | 2012-2017 |
Marco Meilinger | 76 | 11 | 19 | 2011-2013 |
Daniel Royer | 51 | 7 | 7 | 2010-2011 |
Marco Grüll | 33 | 13 | 19 | 2019- |
Vermutlich die schwierigste Entscheidung meiner Aufstellung. Letztendlich ist meine Wahl auf Daniel Royer gefallen, weil er nicht nur einen großen Anteil am Cupsieg 2011 hatte (im Video unten sein Assist zum 2:0 von Markus Hammerer), sondern auch für die Rieder Rekordsumme von 1 Million (Anm. kolportierte Summe) zu Hannover 96 wechselte und damit den Finanzvorstand glücklich machte. Außerdem zählt er zum kleinen Kreis der SVR-Spieler, welche während ihrer Zeit in Ried auch für das ÖFB-Team auflaufen durften.
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Marco Meilinger war sein direkter Nachfolger und stand ihm eigentlich um nicht viel nach. 30 Scorerpunkte in 76 Spielen sind für einen Spieler in Ried eine bemerkenswerte Bilanz. Patrick Möschl hat im Bezug auf meine Auswahl trotz der meisten Einsätze den Nachteil, dass er bei den großen Erfolgen am Beginn der Dekade nicht dabei war und gleichzeitig Bestandteil des Absteigerteams aus 2017 war (obwohl er einer jener Spieler war, die am wenigsten dazu beitrugen).
Rechter Offensivspieler
Spiele | Tore | Assists | Zeitraum | |
Clemens Walch | 162 | 27 | 22 | 2012-2018 |
Stefan Lexa | 83 | 8 | 21 | 2010-2012 |
Thomas Mayer | 53 | 12 | 13 | 2017-2019 |
Thomas Murg | 44 | 8 | 6 | 2014-2016 |
Stefan Lexa ist zweifellos einer der beliebtesten und prägendsten Spieler der jüngeren Rieder Bundesligageschichte. Allerdings durchlebte er die meisten Highlights bereits in der letzten Dekade. Nach seiner schweren Verletzung durch das Brutalo-Foul von Hesselink im September 2010 konnte er leider nicht mehr an seine besten Zeiten anknüpfen. Für Thomas Murg müssen wir uns bei beiden Wiener Großklubs bedanken: bei der Austria für die relativ günstige Verpflichtung und bei Rapid dafür, dass ihn der Verein sehr gewinnbringend weiterverkaufen konnte.
Doch den Platz in meiner Elf nimmt Clemens Walch ein. Es gab nur selten Ried-Kicker, die talentierter waren als Walch. Aber seine Verletzungsanfälligkeit verhinderte eine größere (internationale) Karriere. Dennoch hat der Tiroler zwischen 2012 und 2018 viel öfters für die SVR gekickt als jeder andere Spieler auf dieser Position. Dabei erzielte er auch erinnerungswürdige Traumtore wie etwa bei einem 3-0 gegen Sturm Graz. Ironischerweise kickt er nach seinem Abgang zu Wattens vor der letzten Saison nun wieder in der Bundesliga, im Gegensatz zu seinem Ex-Verein.
Zentraler Offensivspieler
Spiele | Tore | Assists | Zeitraum | |
Robert Zulj | 117 | 31 | 16 | 2010-2014 |
Dieter Elsneg | 105 | 12 | 13 | 2014-2017 |
Julian Wießmeier | 85 | 24 | 15 | 2017- |
Iván Carril | 76 | 13 | 9 | 2010-2013 |
Peter Zulj | 35 | 6 | 2 | 2016-2017 |
Auf dieser Position ist mir die Wahl enorm einfach gefallen. Niemand hat mehr Einsätze als Robert Zulj, niemand hat mehr Tore als Robert Zulj, niemand hat mehr Assists als Robert Zulj. Und letztendlich konnte er auch gewinnbringend nach Salzburg verkauft werden. Schon zur Zeit, als er noch für Ried II am Sportplatz in Neuhofen auflaufen musste, war relativ klar dass man mit dem Welser ein Juwel in der Mannschaft hat. Ein eleganter Kicker mit Raffinesse, Torriecher und auch einem brandgefährlichen Freistoß. Sein Bruder wurde 2017/2018 zwar Spieler des Jahres in der Bundesliga, doch in Ried wird man stets den älteren Bruder in (besserer) Erinnerung behalten.
Stürmer
Spiele | Tore | Assists | Zeitraum | |
Nacho Rodriguez | 121 | 12 | 10 | 2010-2013 |
Thomas Fröschl | 112 | 24 | 9 | 2014-2018 |
Markus Hammerer | 82 | 11 | 5 | 2010-2013 |
Guillem Martí | 73 | 20 | 1 | 2010-2012 |
René Gartler | 71 | 35 | 11 | 2012-2014 |
Seifedin Chabbi | 37 | 25 | 6 | 2017-2018 |
Auf Nacho (dem Ur-Spanier) trifft das gleiche wie bei Stefan Lexa zu: seine Glanzzeiten erlebte er noch in den 00er-Jahren, mit 14 Saisontoren in der Saison 2008/2009. Seine 22 Scorerpunkte in 121 Spielen in den 2010ern sind zwar noch immer okay, allerdings nicht umwerfend gut. Und daher fällt meine Wahl beim Stürmer auf den Spieler mit dem meisten Flair und dem besten Torriecher und dies war René Gartler.
Seine Verpflichtung wurde unmittelbar nach dem verlorenen Cupfinale 2012 bekannt gegeben. In seinem ersten Spiel für die SVR erzielte er beide Treffer bei einem 2:0 in der Südstadt. 46 Scorerpunkte in 71 Pflichtspielen sind eine sensationelle Quote und daher konnte man ihn auch nicht über die Saison 13/14 hinaus halten. In Sandhausen wurde er nicht glücklich. Ich sehe hier darüber hinweg, dass er anschließend zum LASK in die 2. Liga wechselte, die SVR war zu diesem Zeitpunkt schon tendenziell im Sinkflug unterwegs. Die anderen Nominierten in dieser Kategorie sind mir jeweils primär durch Hattricks in Erinnerung: Fröschl bei einer Regenschlacht gegen Altach binnen 17 Minuten und Guillem bei einem 5-1 Kantersieg in Wiener Neustadt.
Trainer
Es kann nur einen geben: Sir Paul Gludovatz. Der einprägsamste Trainer der Vereinsgeschichte (neben Klaus Roitinger) hat während der erfolgreichsten Zeit der Profigeschichte das Traineramt für insgesamt vier Saisonen bekleidet. Wenige Jahre später hat er den Verein nach seiner Rückkehr als Ersatz für den glück- und erfolgslosen Helgi Kolvidsson dann auch nochmal (sicher) vor dem drohenden Abstieg bewahrt. Der alte Schilfschneider wird bis in alle Ewigkeiten ein gern gesehener Gast im Innviertel sein.
Mein SVR Team der Dekade
Nachfolgend findet man mein Team der Dekade nochmal in einer grafischen Aufstellung (erstellt mit dem Generator von https://fantastic11.com/). Darunter befinden sich vier Spieler aus dem eigenen Nachwuchs und nur ein Legionär (bzw. zwei oder drei, je nachdem wie man Gebauer und Hadzic einstuft).
Ersatzbank: Hesl, Boateng, Hinum, Möschl, Meilinger, Lexa, Hammerer.
Was denkt ihr, wie dieses Team in Bestform heute in der Bundesliga abschneiden würde? Könnte man mit dem richtigen Trainer mit Teams wie dem LASK oder Wolfsberg mithalten? Wäre das Erreichen der Meisterrunde mit dieser Mannschaft stets Pflicht? Fehlt euch ein Spieler in meiner Auswahl oder würdet ihr anders aufstellen (etwa auch in einem anderen System)? Ich freue mich über eure Kommentare und hoffe, dass ich in zehn Jahren wieder einen Blogartikel erstellen kann, welchen ich nicht mit dem Dickens-Zitat beginnen muss.
Bildquellen: svried.at, laola1.at, sn.at, oefb.at – alle Rechte vorbehalten.
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